Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern ist das nord-östlichst gelegene Bundesland der BRD. Gerade einmal 1,6 Mio. Einwohner verteilen sich auf eine Fläche von gut 23.000 km², woraus eine – im deutschen Vergleich – ausgesprochen dünne Besiedelung resultiert, die Bevölkerungsdichte liegt bei 70 Einwohnern pro km². Landshauptstadt ist Schwerin. Zum Hoheitsgebiet zählen die beiden größten deutschen Inseln Rügen und Usedom. Auch liegen 3 der insgesamt 14 deutschen Nationalparks hier, mehr als in jedem der 15 anderen deutschen Bundesländer.

Mecklenburg-Vorpommern hat neben den 9 bundeseinheitlichen Feiertagen mit dem Reformationstag lediglich einen weiteren bundeslandspezifischen Feiertag. Am anderen Ende von Deutschland kommen Bayern und Baden-Württemberg hingegen auf insgesamt 13 bzw. 12 Feiertage. Allerdings gibt es auch Bundesländer wie z.B. die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg, die lediglich die 9 bundeseinheitlichen Feiertage genießen dürfen.

In Mecklenburg-Vorpommern dominieren der Schiff- und Maschinenbau, Energietechnik, Lebensmittelindustrie und einige Bereiche der Spitzentechnologie wie beispielsweise Bio-Tech, Luft- und Raumfahrt und Informationstechnik. Daneben spielt die Landwirtschaft, der Tourismus sowie die Gesundheitswirtschaft eine zentrale Rolle.

Der Landtag hat seinen Sitz im märchenhaften Schweriner Schloss, umgeben von Wasser. Wasser ist charakteristisch für Mecklenburg-Vorpommern. So gibt es nicht nur eine lange Küstenlinie hin zur Ostsee, sondern auch zahlreiche Binnengewässer. Die meisten Seen sind dabei durch Flüsse oder Kanäle miteinander verbunden und zudem größtenteils schiffbar.

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