Sachsen-Anhalt

Das im östlichen Teil der Bundesrepublik Deutschland gelegene Sachsen-Anhalt nimmt sowohl in der Fläche wie auch in der Einwohnerzahl eine mittlere Stellung ein. Mit etwas über 100 Einwohnern je Quadratkilometern ist Sachsen-Anhalt dünn besiedelt. Eine noch etwas geringere Bevölkerungsdichte herrscht mit 70 Einwondern pro km² in Mecklenburg-Vorpommern. In NRW kommt man hingegen auf eine fünffach höhere Bevölkerungsdichte. Die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt ist Magdeburg.

Seit 1990 hat das Land knapp 20% seiner Bevölkerung eingebüßt. Die größten Städte sind Halle an der Saale und Magdeburg. Sachsen-Anhalt hatte schwer mit dem Strukturwandel nach der Wende zu kämpfen. Der Weg in die Marktwirtschaft bescherte vielen Kombinaten das Ende, da veraltete Maschinen und hoher Personaleinsatz höhere Kosten als Umsätze verursachten. Um die Jahrtausendwende lag die Arbeitslosenquote bei über 20%, absoluter Rekord zu dieser Zeit in der gesamten Bundesrepublik.

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